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Grundeinstellungen

Im Menü Grundeinstellungen finden Sie sämtliche Grundeinstellungen. Änderungen können die Applikation direkt oder auch deren Schnittstellen betreffen.

Nehmen Sie daher bitte nur Änderungen vor, wenn dies zuvor mit Ihrem Ansprechpartner abgesprochen ist.

Screenshot 27.11.2024 um 16.35.00 PM.png

Mandaten

Im Reiter Mandanten können Sie die unterschiedlichen Mandanten im System verwalten. Mandanten beschreiben die Herkunft der Daten, sie werden mit den Objekten (z.B. Personen, Geräte, Gerätegruppen, etc.) verknüpft.

Um einen neuen Mandanten anzulegen, drücken Sie auf Neu. Wählen Sie nun die 10-stellige Mandant ID und eine Beschreibung für den Mandanten.

Handelt es sich um einen Mandanten, der für die Besucherverwaltung verwendet werden soll, so setzen Sie bitte das Häkchen bei Besuchermandant. Das Häkchen bei SAP Mandant wird durch das System automatisch beim Import der Daten aus dem SAP gesetzt.

Der Wert BS_DIR beschreibt das Grundverzeichnis, in dem die Applikation liegt. Der Wert Ordner beschreibt den Namen des SAP Austauschverzeichnisses.

Lizenz

Über den Reiter Lizenz kann eingesehen werden, welche Lizenz Sie in Benutzung haben. Um eine neue Lizenz zu verwenden, drücken Sie auf Lizenz laden und wählen Sie die Lizenzdatei aus. Hier ist ebenfalls die aktuelle Nutzung der Lizenz einsehbar.

Passwortregeln

Im Reiter Passwortregeln legen Sie die Stärke des verwendeten Passwortes fest. Ebenso legen Sie im Feld Falschversuche fest, nach wie vielen fehlgeschlagenen Login-Versuchen der Benutzer gesperrt wird.

Im Feld Gültigkeit Passwort wird festgelegt, nach wie vielen Tagen die Applikation Sie auffordert, ein neues Passwort zu vergeben.

Datenschutz

Im Reiter Datenschutz legen Sie fest, nach wie vielen Tagen abgelaufene Datensätze im System gelöscht werden. Dies ist ebenfalls für die Serverlogs möglich.

SAP Einstellungen

Im Reiter SAP Einstellungen legen Sie fest, wie viele Tage die Backups der SAP Import Dateien aufgehoben werden sollen. Weiterhin legen Sie den Namen der Datei fest, welche die exportierten Buchungen aus der Datenbank enthält.

Die Felder bzgl. Ptex beschreiben den Dateinamen für die Dateien, welche gelöschte Buchungen enthalten.

Im unteren Bereich kann ein Mapping der Felder, welche im SAP Import enthalten sind, eingestellt werden.

Um den Import von Stammdaten über das API-Gateway zu ermöglichen, aktivieren Sie die Option API-Gateway Datenimport aktivieren.

Um den Export von Buchungsdaten über das API-Gateway zu ermöglichen, aktivieren Sie die Option API-Gateway Datenexport aktivieren.

Datenbank

Im Reiter Datenbank können die Versionen der Datenbankprozeduren und Funktionen eingesehen werden. Diese finden Sie in der Spalte Kommentar.

Feiertagsklassen

Unter Feiertagsklassen haben Sie die Möglichkeit die verschiedenen Feiertagsklassen zu verwalten. Über Neu legen Sie eine neue Feiertagsklasse an. Mit dem Mülleimer-Symbol löschen Sie eine Feiertagsklasse.

Feiertagsklassen werden dazu verwendet, die verschiedenen Feiertage nach Region zu gruppieren und den Personen zuzuordnen.

Buchungsarten

Im Reiter Buchungsarten können Sie die Buchungsarten definieren, welche an den Terminals gebucht werden. Diese werden auch für das Webterminal verwendet. Hierbei wird bestimmt, ob es sich bei der Buchungsart um eine Buchung handelt, welche vom Gerät selbst kommt oder durch eine Person ausgelöst wurde (z.B. Kommen, Gehen).

Möchten Sie eine Buchungsart löschen, so geht dies über das Mülleimer-Symbol hinter dem jeweiligen Eintrag.

Dokumententypen

Im Reiter Dokumententypen können die Dokumententypen erfasst werden, welche man dann im Personalstamm unter dem Reiter Dokumente zur Auswahl stehen hat.

Sonstige Einstellungen

Unter Sonstige Einstellungen können Sie definieren, welche Sektionen und Kacheln im Launchpad voreingestellt sein sollen. Die Sektionen stellen Sie im Bereich Sektionen definieren ein. Im Bereich Sichtbare Kacheln definieren haben Sie die Möglichkeit, hinter einer Kachel ein PDF oder einen Link zu legen. Beim Betätigen der Kachel wird dann ein PDF oder ein Link geöffnet. Weiterhin kann man mit der Option Alle Kacheln alle Menüs als Standard Kacheln für den Benutzer auf das Launchpad ablegen.

Die Werte Infotext und Info Mailadresse bestimmen welcher Text, bzw. welche E-Mail-Adresse im Infobereich (aufrufbar über das Benutzer-Symbol in der oberen rechten Ecke - Info) angezeigt werden.

Login Einstellungen

Wird kein LDAP Login verwendet, so kann der Login bestehend aus Benutzername und Passwort über Felder definiert werden, die den Personen Stammsatz beschreiben.

Als Passwort kann hierbei aber auch ein Eigenes Passwort vergeben werden. Ist dies gewählt, so muss der erstmalige Login durch ein Initialpasswort erfolgen - den Wert dieses Initialpasswortes bestimmen Sie im gleichnamigen Drop-Down.

Vergisst eine Person ihr Passwort, so kann das Passwort durch Löschung des Eintrags in der unteren befindlichen Tabelle zurückgesetzt werden. Danach meldet sich der Benutzer wieder mit seinem Initialpasswort an.

Welche Personen sich in der Applikation anmelden dürfen, kann über die Sektion Login Restriktion definieren bestimmt werden. Wählen Sie hierfür das Feld, welches den Wert enthält, der bestimmt, ob die Person sich einloggen darf. Werte die unter Filter gesetzt werden, dürfen sich nicht an der Applikation anmelden.

Über den Button Konfiguriere White List können Sie die Einträge der White List bearbeiten. Fügen Sie hier alle IP-Adressen und DNS-Namen der Clients hinzu, von denen aus beispielsweise die Kioskanwendung aufgerufen werden darf.

Einstellungen

Im Bereich Einstellungen können SMTP-Server, LDAP-Anbindung, Datenbankbackup und das SAP Austauschverzeichnis eingestellt werden. Veränderungen in diesem Bereich erfordern einen Neustart des Tomcat-Servers.

Berechnung des Gerätestammsatzes

Mit der Option Aktiviere FTP/SFTP für Stammdatenversand können Sie den Stammdatenversand an Geräte des Herstellers Dormakaba über FTP/SFTP aktivieren.

Im Feld BPA9 Fallback legen Sie eine alternative Methode fest, die verwendet wird, falls der Versand per FTP/SFTP für ein Gerät nicht verfügbar ist (z. B. bei älteren Geräten).

  • Wählen Sie Server File System, wenn die Stammdatendatei in einem Verzeichnis auf dem Server erstellt werden soll.
  • Wählen Sie Network Directory, wenn die Stammdatendatei in einem Netzwerkverzeichnis per SFTP abgelegt werden soll.

SMTP-Server

In der Sektion E-Mail Einstellungen können Sie Angaben zum SMTP-Server eintragen. Bitte geben Sie hier den Benutzer unter smtp_username und dessen Passwort im Feld smtp_password an. Zudem tragen Sie bitte den Server unter smtp_server sowie dessen Port unter smtp_port ein. Das Feld admin_mail beschreibt die E-Mail-Adresse mit der die E-Mails vom System verschickt werden sollen.

LDAP-Anbindung

Um einen Login per LDAP einzurichten, pflegen Sie die Werte in der Sektion LDAP Settings. Zunächst geben Sie den LDAP Server ldap_host und dessen Port ldap_port an.

Nun tragen Sie den vollen Distinguished Name (DN) für den LDAP Benutzer unter ldap_user ein, mit dem das Active Directory (AD) durchsucht werden soll. Weiterhin geben Sie das zum LDAP Benutzer zugehörige Passwort unter ldap_pwd an.

Das Feld ldap_base_dn gibt an, welche Verzeichnisse des AD durchsucht werden sollen (eine Mehrfachangabe ist durch Trennung der verschiedenen Base DN durch ; möglich).

Der Wert ldap_field beschreibt welches Feld im LDAP mit dem Wert aus dem System ldap_person_table (hrcc1dnperso01, hrcc1dnbalan01, hrcc1dnperso01_data_relation) und ldap_person_field verglichen werden soll, um die korrekte Person während dem Login zuzuordnen. Das Feld ldap_object_catergory gibt an, welches Feld im AD nach den Berechtigungen, welche in den Rollen unter LDAP Gruppe zugeordnet werden, durchsucht werden soll.

Sollen führende Nullen beim Abgleich vom ldap_field ignoriert werden, so ist das Häkchen bei ignore_leading_0 zu setzen.

Handelt es sich bei der Verbindung um eine LDAPS Verbindung, so ist das Häkchen bei using_ssl zu setzen.

Datenbank-Backup

In der Sektion Database Backup können Sie ein automatisches Backup der Datenbank erstellen. Das Backup wird einmal täglich in der Nacht erstellt.

Im Feld db_backup_days tragen Sie ein, wie viele Tage das Backup aufbewahrt werden soll.

Im Feld db_backup_dir geben Sie den Pfad an, unter dem das Backup gespeichert werden soll. db_backup_filename gibt hierbei den Dateinamen des Backups an.

Das Feld db_backup_tables enthält die Tabellen der Datenbank, welche durch das Backup gesichert werden.

SAP Austauschverzeichnis

In der Sektion "SAP Settings" kann unter sap_refresh_data_dir das Verzeichnis angegeben werden, aus dem der SAP Import eingelesen werden soll. Hierbei können mehrere Verzeichnisse durch das "+" ausgewählt werden.

Sollen die importierten Daten archiviert werden so setzen Sie das Häkchen bei sap_refresh_archiving.

Sollen die exportierten Buchungsdateien archiviert werden, so setzen Sie das Häkchen bei booking_job_archiving.

Lizenz Einstellungen

In der Sektion Lizenz Settings geben Sie an, bei welcher Schwelle Sie über die aktuelle Lizenznutzung informiert werden möchten. Hierfür geben Sie unter license_usage_email_recipient die E-Mail Adresse an, an die die Information zur Lizenznutzung geschickt werden soll. Die Angabe mehrerer E-Mail-Adressen ist möglich, indem Sie auf das "+" drücken.

Um über eine Lizenzverletzung informiert zu werden, tragen Sie die E-Mail Adressen unter license_violation_email_recipient" ein. Auch hier ist eine Angabe mehrerer E-Mail Adressen möglich, indem Sie auf das "+" drücken.

Andere Einstellungen

Über den Wert booking_report_limit kann eingestellt werden, wie viele Ergebnisse maximal für die Auswertung über Buchungen angezeigt werden.

Im Feld Archivierte Buchungsdaten löschen nach kann die Anzahl der Tage eingestellt werden, nach denen bereits archivierte Buchungen gelöscht werden. Die archivierten Buchungen sind davon nicht betroffen.

Das Feld badges_limit gibt an, wie viele Personen auf einmal geladen werden (z.B. im Menü Personen).

Wird das Häkchen bei disable_cookie_login gesetzt, wird der Login für die mobile Anwendung nicht in einem Cookie gespeichert.

Literals

Unter dem Reiter Literals können die Begriffe innerhalb der Applikation für die verschiedenen Sprachen definiert werden. Ebenso können unter dem Bereich Hilfetexte die Hilfetexte bearbeitet werden.

Import

Sie haben die Möglichkeit Personalstammsätze initial über eine CSV-Datei zu importieren. Folgende Felder beschreiben einen Personalstammsatz. Einträge mit X in der Spalte Mandatory sind Pflichtfelder und müssen gefüllt sein.

Name Datentyp Table Mandatory
admin_unit_id char (4) hrcc1dnperso01  
source_sys varchar (10) hrcc1dnperso01 X
timeid_no char (24) hrcc1dnperso01  
from_date date hrcc1dnperso01 X
to_date date hrcc1dnperso01 X
timeid_version char(1) hrcc1dnperso01  
perno varchar (11) hrcc1dnperso01 X
first_name varchar (40) hrcc1dnperso01 X
last_name varchar(40)  hrcc1dnperso01 X
langu char(1) hrcc1dnperso01  
langu_iso char (2) hrcc1dnperso01  
subsystem_grouping char(3) hrcc1dnperso01  
access_control_group char(2) hrcc1dnperso01  
personal_code char (4) hrcc1dnperso01  
comp_code char (4) hrcc1dnperso01  
costcenter varchar(10) hrcc1dnperso01  
customer_field_1 varchar (20) hrcc1dnperso01  
customer_field_2 varchar (40) hrcc1dnperso01  
company_id varchar(4) hrcc1dnperso01_data_relation  
prohibition char (1) hrcc1dnperso01_data_relation  
prohibition_reason varchar(150)  hrcc1dnperso01_data_relation  
ident varchar(2) hrcc1dnperso01_data_relation  
email varchar(100)  hrcc1dnperso01_data_relation

Funktion Texte

Columns

Name Type Description DE-Label EN-Label Visible in
Till Version 1.9
gruppe char(40) Terminal group from term_down => htyp. If no match DEFAULT is used.


sprache char(2) ISO language identifier from hrcc1dnperso01 => langu_iso. If the language is not represented DE is used.


hersteller_id char(3)

Manufacturer from term_down => manufacturer_id

  • D - Datafox Terminals
  • K - Dormakaba Terminals
  • PCS - PCS Terminals



satza char(2) Terminal eventtype of the booking. If it is not present, the record type will fall back to an empty string


sapsatza char(3) SAP eventtype (e.g. P10, P20) which should be transferred to SAP. If this field is filled, the hrcc1upteven01 is operated.


sapinfo char(8) SAP additional information, which is transmitted in customer_field_1. Mainly for P60 (e.g. }{AM0001).


antwort varchar(50) Comma separated Semicolon separated
Static response text to the terminal.



iform char(50)

Specifies on which page the spaces for stretching are output on the length of the dynamic texts specified in the ilen field. R stands for right-justified text and thus for the left side. With L it is exactly the other way around.

  • R - right-justified
  • L -  left-justified



info char(100)

Comma separated Semicolon separated
Dynamic response text to the terminal. Is mainly read from hrcc1dnbalan01.

  • name, statv, info1, info2, info3, info4, info5, info6, info7, info8, info9, infoa, imail, zmail, lbook



ilen tinyint(2) Determines the length with which the fields for info are read left-justified. If the field is 0 or empty, the function section is skipped.


db char(50) Comma separated
Number in seconds in which a dynamic posting error is searched for backwards.



ppc char(50) Regex field comma separated
One or more record types which trigger the dynamic posting error. A preceding exclamation mark negates the field.



pps char(50) Regex field comma separated
describes all entries that are to be held against for checking. The triggering entry must also be represented.



ppe char(50) comma separated
Reference to the record type in field satza, which is to be used when triggering.



statv varchar(50)

comma separated
has two fields, which provides the text for a coming and a going response in case of a status tracing.

Can only be used in connection with a sapsatza P01 or SNN. With P10 the status is checked 10 hours in the past, but a P01 posting is also transferred to SAP. With SNN, NN specifies the number of hours until the reset. In this case, a P10 or P20 entry is also transferred to SAP.




anhang char(14) Defines a fixed booking attachment which will be set if the booking does not have its own booking attachment.


anhang_flag char(5)

Defines how the accounting attachment is to be interpreted.

  • anab Causes the attachment to be written to the att_abs_reason field in hrcc1upteven01.
  • costc Causes the attachment to be written to the costc field in hrcc1upteven01.
  • extwa Is only stored so far, but has no function yet.
  • saldo If this flag is set, an integer is expected as booking attachment. This number then selects the respective field from the semicolon separated columns answer and info. If the number is higher than answer and info are defined, the last field is used.



24x7 tinyint(1) OBSOLET Overwrites the time profile check.


Additional Information

Feld Werte Beschreibung
gruppe
Terminalgruppe aus term_down => htyp. Falls keine Übereinstimmung wird DEFAULT verwendet. Diese 4 Spalten deklarieren, von wo aus begonnen wird, die Optionen einer Buchung zu laden.
sprache
ISO Sprachkennzeichen aus hrcc1dnperso01 => langu_iso. Ist die Sprache nicht vertreten wird DE verwendet.
hersteller_id D, K, PCS Hersteller aus term_down => hersteller_id
satza
Terminalsatzart der Buchung. Sollte sie nicht vorhanden sein fällt die Satzart auf einen leeren String zurück
sapsatza
SAP Satzart (z.B. P10, P20) welche nach SAP übertragen werden sollen. Ist dieses Feld gefüllt, wird die hrcc1upteven01 bedient. Felder für hrcc1upteven01
sapinfo
SAP Zusatzinformationen, welche im customer_field_1 übermittelt werden. Hauptsächlich für P60 (z.B. }{AM0001).
antwort
Komma separiert Semikolon separiert
Statischer Antworttext an das Terminal.
antwort 1 Feld / info 1 Feld
Die Texte der beiden Felder werden hintereinander ausgegeben

antwort 1 Feld / info x Felder
Erst wird die Antwort, anschließend alle Felder aus info auf der in ilen angegeben Länge ausgegeben

antwort x Felder / info x Felder
Es wird abwechselnd ein Feld aus antwort und eines aus info ausgegeben.

Felder werden durch Komma getrennt.

Die durch Semikolon getrennten Felder kommen im Feld anhang_flag mit gesetztem Flag saldo zur Geltung.
info name, statv, info1, info2, info3, info4, info5, info6, info7, info8, info9, infoa, imail, zmail, lbook Komma separiert Semikolon separiert
Dynamischer Antworttext an das Terminal. Wird hauptsächlich aus der hrcc1dnbalan01 ausgelesen.
iform R, L Gibt an auf welcher Seite die Leerzeichen, für das Strecken auf der im ilen Feld angegeben Länge der dynamischen Texte, ausgegeben werden. Dabei steht R für rechtsbündigen Text und somit für die Linke seite. Bei L ist es genau anders herum.
ilen
Bestimmt die Länge mit der linksbündig die Felder für info gelesen werden. Ist das Feld 0 oder leer, wir der Funktionsabschnitt übersprungen.
db
Komma separiert
Anzahl in Sekunden in der rückwärtig nach einem dynamischen Buchungsfehler gesucht wird.
Löst ein dynamischer Buchungsfehler aus, so verweist dieser auf eine neue Zeile in der funktion_texte. Dabei werden wieder die ursprünglichen 4 Felder (gruppe, sprache, hersteller_id und satza) abgefragt unabhängig, ob eines oder mehrere der Kriterien nicht aufgefunden werden konnten. Das bedeutet, dass selbst wenn die Satzart beispielspielsweise nicht in der Sprache langu_iso vorhanden war, die neue Prüfung dennoch wieder mit dieser beginnt.

Dynamische Buchungsfehler können in Ihrer Form Doppelbuchungen, Plausibilitätsprüfungen, Buchungssequenzen und Ersatzbuchungen abbilden.

Achtung: Man kann mit dieser Funktion eine Endlosschleife konfigurieren, welche von der dmgr Funktion nicht abgefangen wird!
ppc
Regex Feld Komma separiert
Eine oder mehrere Satzarten welche den dynamischen Buchungsfehler auslösen. Ein vorangestelltes Ausrufezeichen negiert das Feld.
pps
Regex Feld Komma separiert
beschreibt alle Buchungen welche zur Prüfungen gegen gehalten werden sollen. Die Auslösende Buchung muss ebenfalls vertreten sein.
ppe
Komma separiert
Verweis auf jene Satzart in Feld satza, mit welcher beim Auslösen weitergearbeitet werden soll.
statv
Komma separiert
besitzt zwei Felder, welche bei einer Statusverfolgung den Text für eine Kommen und eine Gehen Antwort liefert.

Kann nur im Zusammenhang einer sapsatza P01 oder SNN verwendet werden. Bei P10 wird der Status pauschal 10 Stunden in die Vergangenheit geprüft, dafür wird allerdings auch eine P01 buchung an SAP übergeben. Bei SNN gibt NN die Anzahl der Stunden bis zum Reset an. Hierbei wird dann auch je eine P10 oder P20 Buchung an SAP übermittelt.
anhang
Definiert einen festen Buchungsanhang, welcher gesetzt wird, sollte die Buchung keinen eigenen Buchungsanhang besitzen.
anhang_flag anab, costc, extwa, saldo Definiert, wie der Buchungsanhang zu interpretieren ist.

anab Bewirkt, dass der Anhang in das Feld att_abs_reason in der hrcc1upteven01 geschrieben wird.

costc Bewirkt, dass der Anhang in das Feld costc in der hrcc1upteven01 geschrieben wird.

extwa Ist bisher nur hinterlegt, erfüllt allerdings noch keine Funktion.

saldo Ist dieses Flag gesetzt, wird ein Integer als Buchungsanhang erwartet. Diese Zahl wählt dann aus den Semikolon getrenntenten Spalten antwort und info das jeweilige Feld aus. Ist die Zahl höher, als antworten und infos definiert sind, wird das letzte Feld verwendet.
24x7
OBSOLET Überschreibt die Zeitprofilprüfung.

Beispiele

Terminal Antworten

antwort
info
iform
ilen

R1

0 Gibt ein einfaches "R1" an das Terminal zurück. Durch das Setzen der ilen auf 0 überspringt die Funktion das Auslesen der hrcc1dnbalan01 sowie die Formatierung der Werte und spart damit Prozessorzeit.
R1Guten Tag name L 20 Gibt eine Buchungsbestätigung, eine Begrüßung und den Namen aus der hrcc1dnperso01 Linksbündig, auf 20 Zeichen begrenztaus. Beachtet werden sollte, dass die richtige Anzahl der Leerzeichen hinter der Begrüßung stehen um einen Zeilenumbruch zu erwirken. Die ilen beeinflusst die Antwort nicht!
R40 info1,info2,info3 R 8 Gibt zunächst ein "R40" und anschließend jeweils auf 8 Stellen fixiert, rechtsbündig die Felder info_1, info_2 und info_3 aus der hrcc1dnbalan01 aus.
R1Guten Tag,Saldo: name,info_1 L 20 Ausgegeben wird zunächst "R1Guten Tag", dann 20 stellig, linksbündig der Name, der Text "Saldo: " und zuletzt wiederum das Feld info_1 aus der hrcc1dnbalan01. Zu beachten ist auch hier wieder die richtige Anzahl der Leerzeichen in der antwort Spalte, damit die Texte insgesamt richtig auf dem Terminal eingerückt sind.
R40 info1,info2,info3;info4,info5,info6 R 8 Bei auf saldo gesetztem anhang_flag wird ein Integer im Buchungsanhang erwartet. Dieser bestimmt, welches der semikolon separierten Felder gewählt wird. Ist der Integer größer als die Anzahl der Felder, so wird jeweil das letzte Feld gewählt. In diesem Beispiel würde beim Wert 2 das einzige verfügbare Feld bei Antwort, und das zweite (also info4-6) verwendet werden.

dynamischer Buchungsfehler

satza
db
ppc
pps
ppe

           
BT 60 BT BT @ Prüft in den letzten 60 Sekunden bei einer BT gegen sich selbst und löst somit eine schlichte Doppelbuchungssperre aus
B1 36000 B1 B[12] @ Prüft in den letzten 10 Stunden B1 Buchung gegen alle B1 und B2 Buchungen. Dies ist eine Plausibilitätsprüfung. Ist die letzte Buchung B1 dann wird wiederum eine Doppelbuchungssperre ausgelöst.
A1 36000 !B1 B[123] B1 Prüft ob die letzte Buchung aus B1, B2 und B3 nicht B1 ist und verweist anschließend auf B1. Dies ist eine Ersatzbuchung, welche an einem Drehkreuzeingang geprüft werden könnte.
A1 36000 B[23] B[123] B1 Gleiche Prüfung wie im Beispiel zuvor nur ohne Negierung.
A1 36000,36000 BS,!B1 B[ES123],B[123] BE,B1 Zunächst wird BS (Pausenstart) gegen BS, BE (Pausenende), B1, B2 und B3 geprüft. Wurde zuletzt ein Pausenstart gebucht, wird nun auf ein Pausenende verwiesen. Anschließend wird nochmal geprüft ob eine andere Abwesenheit, wie im Beispiel zuvor, vorliegt. Sollte dies der Fall sein, wird auf B1 verwiesen. Trifft alles nicht zu, bleibt es bei einer A1 Buchung. Wichtig: Das Feld db muss zwei Werte enthalten, ansonsten werden die anderen Felder in ppc, pps und ppe nicht geprüft.